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Meine Schwerpunkte als Teamentwickler

Neulich las ich die banale Aussage: „Ein Unternehmen ist dann erfolgreich, wenn es mehr einnimmt als es ausgibt.“ In einer komplexen Welt mit viel Veränderung und Unplanbarkeiten mit genauso komplexen und umfangreichen Lösungsvorschlägen, fand ich den Satz sehr „aufgeräumt“.  Muss es alles immer so kompliziert und aufwendig sein? Wie schafft man es, dass die Mitarbeiter eines Unternehmens gemeinschaftlich daran arbeiten, mehr einzunehmen als auszugeben?  Es muss den Menschen Spass machen, für ein Unternehmen zu arbeiten, ist die „einfache“ Antwort auf diese Fragen.

Faktoren wie Loyalität gegenüber den Mitarbeitern, Wertschätzung im Team, Sinnhaftigkeit der Arbeit sowie eine positive Unternehmenskultur fördern die Zufriedenheit, steigern Ergebnisqualitäten und reduzieren Fehlzeiten (AOK Fehlzeitenreport 2018). Führungskräfte, die sich selbst reflektieren und dadurch ausgewogen, klar und bewusst mit ihren Teams zusammenarbeiten, sind hierfür eine Voraussetzung. Führungsteams in einer Kultur mit Vertrauen suchen den gesunden Konflikt, um Entscheidungen zu treffen und Ziele zu setzen, in die Sie involviert sind und daher mit Überzeugung vertreten.

Wenn Sie gerade zweifeln, ob sich das in Ihrem Unternehmen oder Team wiederfindet, kann ich mit folgenden Themen  weiterhelfen:

Selbstführung von Führungskräften

»Menschenführung beginnt bei mir selbst.«

Friedemann Schulz von Thun

Die Situation

Kommen Ihnen diese Aussagen oder Situationen bekannt vor?

  • Die da oben wissen gar nicht, was hier abgeht!
  • Schon wieder so ein Projekt, das nur Zeit kostet.
  • In dem Performance Meeting bin ich immer total nervös.
  • Wenn Herr XY anruft, steigt mein Puls.
  • Dass der Kollege schon wieder früher nach Hause geht, ärgert mich enorm.
  • u.v.m.

Die Ansatzpunkte

Wie stark beeinflussen Emotionen und vorgefertigte Überzeugungen meinen Alltag und wie kann ich sie steuern? Was kann ich ändern, wenn Vorurteile eine objektive Wahrnehmung beeinflussen? Wie kann ich verhindern, dass Ärger oder andere Emotionen mein bewusstes Handeln beeinflussen? Hierfür gibt es nachvollziehbare Antworten die helfen, klar und ausgewogen vorzugehen.

Denkbare Formate

Durch Vorträge, Trainings, Workshops und/oder Einzelcoachings wird für das Thema sensibilisiert. Es werden bei Bedarf fachliche Hintergründe erläutert, wissenschaftliche Erklärungen geliefert, verhaltenstherapeutische Grundlagen vermittelt und Vorgehensweisen aufgezeigt, individuelle Themen aufzulösen.

Je nach Zielsetzung und Bedarf stelle ich nach Ihren Angaben, das optimale Konzept zusammen.

Wertschätzung im Unternehmen

Die Situation

In der aktuellen Fehlzeitenstudie der AOK 2018 ist das Thema Wertschätzung ein wesentlicher Faktor, der zur Zufriedenheit der Mitarbeiter führt. Man kann diesen Wert aber nicht einfach durch ein paar Reward & Recognition Tools im Unternehmen einführen. Wie für alle Unternehmenswerte gilt auch hier: Wertschätzung muss verinnerlicht werden, um authentisch zu sein.

Die Ansatzpunkte

Was schätze ich eigentlich an meinen Mitarbeitern, Kollegen oder Vorgesetzten und teile ich es ihnen auch mit? Schätze ich eigentlich meinen Job und vertrete ihn entsprechend intern und extern und wie sehe ich das Unternehmen? Erzähle ich mit Stolz über meinen Arbeitgeber und sende damit einen positiven Eindruck an Kunden, Partner, Lieferanten und Mitbewerber?

Denkbare Formate

In Workshops geht es darum herauszufinden, wie sich Wertschätzung zur Zeit in Ihrem Unternehmen zeigt. Auf Wunsch kann selbst erlebt werden, welche Emotionen Wertschätzung auslösen kann. Wie würde man gerne das Thema Wertschätzung im Unternehmen verinnerlichen und was sind die erforderlichen Schritte dahin?

Lassen Sie uns gemeinsam besprechen, was für Ihr Unternehmen die beste Zielsetzung ist und was erreicht werden soll. Ich entwickle daraufhin kostenfrei ein Konzept und stelle es Ihnen vor.

Mindfulness für den Alltag

»When you feel overwhelmed or unfocussed, what do you do? I meditate.«

Ray Dalio

Die Situation

Durch einen Tag voller Herausforderungen zu navigieren kann große Mengen positiver Energie freisetzen, wenn man mit Spaß und Überzeugung bei der Sache ist und einen Sinn dahinter sieht. Dies wird aber nicht immer der Fall sein. Über längere Zeit wird es auch Kräfte rauben, wenn man nicht regelmäßig seinen Energiespeicher auflädt. Es besteht dann das Risiko, seine Ausgeglichenheit zu verlieren und man unzufriedener handelt und unbewusst entscheidet.

Die Ansatzpunkte

Für jeden Menschen gibt es unterschiedliche Arten, neue Energie zu tanken. Eine Vielzahl von Hobbies helfen uns im Idealfall, von belastenden Themen abzulenken und zu regenerieren. Was ich für mich als extrem wichtige Energiequelle entdeckt habe, ist das Thema Mindfulness. Durch kurze Elemente am Tag gelingt es, zur Ruhe zu kommen, im wahrsten Sinne des Wortes abzuschalten und neu zu starten. Über einen längeren Zeitraum fördert es die Fähigkeit nicht mit Angriff, Starre oder Flucht auf kritische Situationen zu reagieren. Vereinfacht gesagt handelt es sich bei Mindfulness, um unterschiedliche Atem- und Achtsamkeitsübungen, die Ruhe und Balance fördern. Man kann die Übungen hervorragend in den Alltag integrieren, da sie auch ohne die häufig belächelten Klangschalen usw. funktionieren.

Denkbare Formate

Für mich war es wichtig zu verstehen, warum diese Übungen zu Ruhe und Balance führen und welche Übungen für mich passen und alltagstauglich sind. In einer Präsentation erkläre ich verständlich den spannenden, neurologischen Hintergrund und wie der Säbelzahntiger helfen kann, belastbarer zu werden. Die Teilnehmer erfahren selbst, was Mindfulness bedeutet und bekommen Übungen an die Hand, die sie in den Alltag einbauen können.

Das Thema Mindfulness kann wunderbar in andere Themen integriert oder als eigenständiges Thema behandelt werden. Es kann ein Modul von einer Stunde sein oder mit Trainingselementen intensiver erlebt werden.  Je nach Zielsetzung erstelle ich eine individuelle Vorgehensweise.

So funktionieren Teams

 »It doesn’t make sense to hire smart people and then tell them what to do; we hire smart people so they can tell us what to do.«

Steve Jobs

Die Situation

In kleineren Arbeitsgruppen hört man oft, dass man super zusammenarbeitet, aber bei größeren Teams, Abteilungen und Bereichen könnte es besser laufen. Wie viel Synergien bleiben dabei ungenutzt, wie viele übergreifende Ideen werden nicht angepackt und wie viele zielführende Projekte entstehen gar nicht erst.  Woran liegt das und wie kann man erreichen, dass zusammen und überzeugt an den Zielen gearbeitet wird?

Die Ansatzpunkte

Was ich oft in Unternehmen erlebt habe ist, dass viele Projekte angestoßen werden und viel Energie dafür verwendet wird. Die übergeordneten Ziele finden sich darin aber nicht wieder mit Auswirkungen auf die Ergebnisse. Was kann die Ursache hierfür sein? Warum wird Fokus verloren? Aus meiner Sicht gibt es hier einfache kausale Zusammenhänge:

  1. Wenn ich keine Kultur des Vertrauens im Team habe,
  2. scheue ich den positiven Konflikt, da ich unsicher bin, wie mit meinem Feedback umgegangen wird.
  3. Es werden dann Entscheidungen ohne meinen uneingeschränkten Input getroffen, meine Zustimmung ist eingeschränkt.
  4. Ohne mein uneingeschränktes Commitment ist mein Verantwortungsbewusstsein bzgl. der Zielsetzungen eingeschränkt. Hinterfrage ich dann wirklich alle Teamaktivitäten auf ihre Zielausrichtung?
  5. Ohne vollstes Verantwortungsbewusstsein für die übergeordneten Ziele werde ich diese nicht immer im Fokus haben und eigene z.B. Abteilungsziele priorisieren und verfolgen.

Diese Kausalkette ist die Grundlage des Modells „The five dysfunctions of a team“ von Patrick Lencioni. Was denken Sie darüber? Nach diesem Modell gehe ich vor, um systematisch mit Ihrem Team festzustellen, wie ausgeprägt die fünf Punkte im Team sind, welche Rückschlüsse und Implikationen sich für das Team aufzeigen.

Denkbare Formate

Unter The five dysfunctions of a team. können Sie sehen wie einfach dieses wirkungsvolle Modell funktioniert. Aus meiner Erfahrung ist es hilfreich, sich durch diesen Prozess führen zu lassen. Wenn ich Ihnen dabei helfen darf, lassen Sie uns darüber sprechen.

Steigerung der Stressbewältigung (Resilienz)

»Busy is a decision.«

Debbie Millman

Die Situation

Als Coach habe ich oft Klienten mit Themen wie: Wie kann ich Priorisieren, wenn alles gleich wichtig ist? Kann man das alles überhaupt schaffen? Immer mehr Aufgaben, mit denen ich gar nicht umgehen kann. Ich schlafe schon schlecht und die Müdigkeit macht es nicht besser. Aus früheren Zeiten kenne ich das Thema Stress auch sehr gut. Was kann man da zum Guten wenden? Das Umfeld zu ändern ist eher schwierig oder unmöglich, man kann aber selber verbessern, mit Stress umzugehen.

Die Ansatzpunkte

In Workshops und Seminaren in Verbindung mit Einzelcoachings kann man die Stressbewältigung deutlich verbessern. Es sind sehr offensichtliche Ansatzpunkte, die im Team bearbeitet werden. Beispielsweise ist es wichtig die Stressfaktoren zu kennen, um mit ihnen besser umgehen zu können. Neben den beruflichen Aspekten können da durchaus Dinge entdeckt werden, wie der oft verschobene Plan, den Keller aufzuräumen oder das Auto mit seinen Reparaturen etc., die zusätzlichen Stress verursachen. Dies sich bewusst zu machen kann schon einiges bewirken. Auch unerfüllte Bedürfnisse beispielsweise an seinem Arbeitsplatz, können Stress verursachen. Sie muss man erkennen und Veränderungen anstreben.

In Einzel-Coachings können darüberhinaus tiefgehende Auslöser identifiziert werden. Hier geht es um unterbewusste, festgesetzte Überzeugungen, die uns lenken. Solche mit negativem Einfluss kann man aus dem Unterbewusstsein entfernen und mit neuen Überzeugungen ersetzen. Viele Sportler arbeiten mit dieser Methode der Autosuggestion. Der Begrif der selbsterfüllenden Prophezeiung zeigt ungefähr, worum es hier geht. Wenn man sich einredet, dass man etwas nicht kann oder schafft, dann wird es schwer, das Gegenteil zu erreichen. Schafft man es, die wirklich hinter dem zu lösenden Thema sitzende Überzeugung zu identifizieren, kann man große Veränderungen erzielen.

Denkbare Formate

Ich bin überzeugt, dass viele schon Methoden wie Zeitmanagement, Priorisierung u.v.m. kennengelernt haben und eventuell auch einsetzen. Was aus meiner Sicht nachhaltigere Wirkung hat, sind die unbewussten Überzeugungen. Diese kann man besser in Einzelcoachings lösen, daher bietet sich für Teamarbeit eine Mischung aus Seminar/Workshop und Einzelcoaching an. Lassen Sie uns unverbindlich besprechen, was für Ihre Zielsetzung das beste Konzept wäre.

Kontakt

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Oliver Erbe

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